Waldviertler Energie-Stammtisch


Worin liegt das Problem des abgebrannten Nuklearbrennstoffs aus AKWs?

30.1.2019


Abgebrannter Brennstoff aus Atomkraftwerken zählt zu den gefährlichsten Stoffen, die es überhaupt gibt.


Dessen Radioaktivität ist nach der Entnahme aus dem Reaktor so hoch, dass ein Mensch, der damit zufällig in Kontakt käme, innerhalb von Sekunden einer tödlichen Strahlungsdosis ausgesetzt wäre.


Darüberhinaus wird der Zerfall einiger künstlicher im Reaktor entstandener Radioisotope über einige Hunderte Tausende Jahre andauern. Aus diesem Grund ist es notwendig, diesen hoch radioaktiven, aber auch toxischen Abfall für Hunderttausende Jahre von allem Lebenden vollständig zu isolieren.


Diese Perspektive übersteigt die bisherigen Vorstellungen des Menschen bei weitem. Zur Veranschaulichung: vor nur 30 000 Jahren existierte der Ärmelkanal noch nicht, das jetzige Warschau oder Berlin lagen noch unter einer ein bis zwei Kilometer dicken Polareisschicht. Die älteste Schrift ist ca. 7 Tausend Jahre alt.




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